Die UV-Kammer


Ein Schritt der Nachbearbeitung beim DLP-Verfahren ist, dass die Bauteile von überschüssigem Material (noch flüssig) gereinigt ewrden müssen. Auch eine Nachhärtung ist erfoderlich, sonst bleiben die Teile etwas klebirg.


Das Reinigen der gedruckten Teile wird Isopropanol gemacht - ich habe das inzwischen so weit geübt, dass ich nur mit wenig Verlußt beim Renigen auskomme.


Aber für die Aushärtung mußte ich mir etwas einfallen lassen. Also habe ich im Netz nach einer Lösung gesucht, aber nur Härte-Geräte für 100€ und mehr gefunden.


Also hab ich mir gedacht, das kann man auch billiger haben, hier also der Plan:


Einen Pappkarton innen mit Silberfolie tapezieren, ein "Präsenter" der sich dreht, ein paar UV-LED's (405nm), eine Zeitschaltuhr und ein Netzteil und ein Streifen Platine …


Also erstmal den Karton auskleiden



Dann die Platine mit den LED's



Hier nur kurz ein Probelauf, ob die LED's angehen


Mit UV-Licht in der Intensität kann man sich die Augen schädigen!


Deswegen ja der Pappkarton …


So, hier nun der Drehteller, meiner ist mit Solar-Betrieb :-)




So sieht der Karto nun von innen aus. Die Platine mit den 10 LED's á 3W habe ich mit Kabelbindern befestigt. Mal schauen, wie lange die den UV-Beschuß standthalten …


Das Netzteil habe ich über der Zeitschaltuhr mit 8 Minuten laufen, dann sind die Teile gut ausgehärtet. Die Platine habe ich übrigens gefräst